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Tiroler Märchenland
Warum Seefeld das perfekte Reiseziel für Familien ist
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Auf in die Berge!

Früher dachten wir immer, Reichtum hätte etwas mit Geld zu tun. Wie falsch wir damit lagen, wurde uns spätestens dann klar, als wir anfingen uns bewusst Zeit für die kleinen Dinge im Leben zu nehmen. Jetzt wissen wir, dass wahre Bereicherung im Erleben von unvergesslichen Momenten liegt, die für immer in unserem Gedächtnis bleiben werden. Die Berge spielen für uns dabei eine ganz bedeutende Rolle. Sie sind der Ort, an dem wir zur Ruhe kommen, die Schönheit der Natur gemeinsam als Familie erleben und einfach mal den Stress des Alltags hinter uns lassen können. Deshalb wird uns auch immer ganz warm ums Herz, wenn wir die ersten Berggipfel am Horizont erblicken …

Servus Seefeld!

 Am Parkplatz des HENRI Hotels angekommen steht uns bereits die Freude mitten ins Gesicht geschrieben. Das erste laue Berglüftchen weht uns um die Ohren, noch bevor wir überhaupt unser Gepäck in der Hotellobby abladen konnten. Herrlich! Wir beziehen unser Familienzimmer im obersten Stock, sinken erschöpft aber glücklich auf das frisch gemachte Doppelbett und genießen die majestätische Aussicht auf die Berge ganz entspannt vom Bettlaken aus. Besser hätte unsere Auszeit wohl nicht starten können! Wir sind gespannt darauf, was wir die kommenden Tages alles erleben werden und besonders, was die Region Seefeld zu bieten hat. Doch eines steht jetzt schon fest: Es wird ganz sicher eine unvergessliche Zeit voller Glücksmomente!

Wanderung zum Brunschkopf – Gipfelrausch und Almgenuss 

Nach einem ausgiebigen Frühstück war es nun endlich an der Zeit unsere Wanderschuhe zu schnüren und die atemberaubenden Wanderwege rund um Seefeld zu erkunden. Die Aussichtsplattform des Brunschkopf, die sich auf einer stolzen Höhe von 1.510 Metern über dem Meeresspiegel befindet, sollte dabei unser erstes Tagesziel sein. Entlang des Rundwegs führte uns der Pfad durch dichte Wälder, vorbei an malerischen Bächen und bietet dabei zauberhafte Ausblicke auf die umliegenden Berge. Selbst Rosie war voller Eifer und konnte es kaum erwarten, die verschiedenen Tiere und blühenden Blumen am Wegesrand zu bewundern. 

Obwohl das Wetter größtenteils freundlich blieb, wurden wir hin und wieder von ein paar Regentropfen überrascht, die einen erfrischenden Sommerduft hinterließen. Am Gipfel angekommen, entschädigte uns der fantastische Ausblick auf das Wettersteingebirge und die Hohe Munde für alle Strapazen. Den Rückweg bestritten wir über die urige Wildmoosalm, wo selbstverständlich ein hausgemachter Kaiserschmarren auf uns wartete.

Leutascher Geisterklamm – ein mystisches Abenteuer

Am nächsten Tag stand uns bereits ein weiteres besonderes Ereignis bevor: Der Besuch der Leutascher Geisterklamm, wo sich definitiv die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen lässt. Vor vielen Jahren hat sich die Leutascher Ache tief durch den Fels gegraben und hat dabei hohe Felswände von bis zu 75 Metern geschaffen – ein Anblick, der alleine schon einen Besuch lohnenswert macht. Doch um aus einer gewöhnlichen Klamm eine Geisterklamm werden zu lassen, bedarf es zusätzlich einer Prise Mystik. Es heißt nämlich, dass in den verborgenen Winkeln und Höhlen dieses Naturwunders Geister, Kobolde oder Gespenster ihr Unwesen treiben. Aber kein Grund zur Sorge: Diese geheimnisvollen Wesen sorgen lediglich für zusätzlichen Spaß und Abenteuer bei ihren kleinsten Gästen. 

Mit Bowie im Tragerucksack machten wir uns also auf den Weg die imposante Klamm mit ihrer atemberaubenden Kulisse zu erkunden. Der Rundwanderweg führt entlang wilder Wasserfälle und enger Schluchten, die von Legenden und Sagen umrahmt werden. Da man den Schwierigkeitsgrad der Wanderung individuell anpassen kann, eignet sie sich für Familien mit Kindern jeden Alters. Neben spannenden Geschichten und unterhaltsamen Spielen kam besonders Rosie voll auf ihre Kosten. Alles in allem können wir deshalb sagen: Die Leutascher Geisterklamm ist ein absolutes Muss für alle abenteuerlustigen Familien und sorgt definitiv für Spannung und Gänsehaut!

Wanderparadies Rosshütte – einzigartige Bergmomente

Einmal festhalten bitte und rauf mit der Bergbahn zum nächsten Naturparadies. Die Rosshütte in Seefeld lässt nämlich so einige Outdoorherzen höher schlagen. Von Wanderungen bis hin zu Mountainbike-Touren gibt es hier für jeden etwas zu entdecken. Oben angekommen war unser erster Anlaufpunkt der riesige Abenteuerspielplatz, auf dem sich unsere kleinen Bergmäuse so richtig austoben konnten. Besonders großen Gefallen fand Rosie dabei an der Murmelbahn, deren Holz-Murmel sie sogar als Mitbringsel mit nach Hause nehmen durfte.

Fertig ausgetobt war unser Bergerlebnis aber noch lange nicht vorbei. Mit der Seilbahn fuhren wir weiter zum Seefelder Joch, um von dort oben eine bemerkenswerte Weitsicht auf die Tiroler Bergwelt zu genießen. Mit etwas Glück lässt sich an klaren Tagen sogar die Zugspitze in der Ferne erblicken. Für den Rückweg entschieden wir uns gegen die bequeme Variante und liefen von dem Panoramarestaurant Rosshütte aus über den Kaltwassersee weiter zur Talstation. Der Weg zurück führte uns vorbei an duftenden Almwiesen und bunt blühenden Blumen, die mit der Bergkulisse im Hintergrund ein bezauberndes Gesamtbild ergaben. Doch wir mussten uns spurten – von Weitem waren bereits die ersten Umrisse dunkler Regenwolken zu erkennen…

Unser Fazit

Ein unvergessliches Familienabenteuer in den Alpen 

Nach all den Abenteuern, die wir in Seefeld erlebt haben, können wir mit Sicherheit sagen: Diese Gegend ist das perfekte Reiseziel für Familien! Egal ob man sich für Wandern, Klettern oder einfach nur Entspannen begeistert – hier wird man sicherlich fündig. Die Umgebung ist nicht nur atemberaubend schön, sondern auch super vielfältig. Es ist ein Ort, an dem Abenteuerlust und Naturverbundenheit aufeinandertreffen und das alles in einer Kulisse, die direkt aus einem Märchenbuch stammen könnte. Seefeld – du hast uns verzaubert. Wir freuen uns schon auf ein baldiges Wiedersehen!

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